Multiple Sklerose Symptome: Wie Implantat-Akupunktur unterstützend wirken kann

Die Implantat-Akupunktur kann im Rahmen eines komplementärmedizinischen Ansatzes unterstützend zur Linderung von Begleitsymptomen beitragen und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.

Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, Entzündungsprozesse zu regulieren und das zentrale Nervensystem zu stabilisieren.

Erfahrungsberichte und Beobachtungen aus der Praxis

Erfahrungsberichte der von uns behandelten Patientinnen und Patienten zeigen, dass durch die Implantat-Akupunktur in einzelnen Fällen sogar eine jahrelange Beschwerdefreiheit möglich war.
In einigen Fällen konnte – je nach Stadium und Schwere der Symptomatik – eine komplette Remission erreicht werden.

Diese neue, innovative Behandlungsmethode bietet den Vorteil, dass durch winzige Mini-Implantate, die unter die Haut des äußeren Ohrläppchens gesetzt werden, eine kontinuierliche Dämpfung von Entzündungsprozessen innerhalb des zentralen Nervensystems (ZNS) stattfinden kann.
Hierbei werden Titan-Implantate oder bei Bedarf auflösbare Implantate verwendet.

Sicherheit und Verträglichkeit

Die Methode gilt als risikoarm und sehr gut verträglich, da bisher keine relevanten Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen aufgetreten sind.
Alle Patientinnen und Patienten können am Tag der Behandlung duschen, die Haare waschen und nachts auf der Seite liegen.

Wir stehen mit allen Patientinnen und Patienten nach der Behandlung über ein Jahr hinweg regelmäßig in Kontakt, um zu evaluieren, ob eine Besserung oder Verringerung der MS-Symptome eingetreten ist.

Die Behandlung besteht aus:

• Ausführliches Vorgespräch
• Neurologische Untersuchung (z. B. Auffinden der Dopamin-Zone)
• Implantation von Titan-Nadeln (Implax®)
• Neueinstellung der Medikation
• Nachbeobachtung über 12 Monate (zumeist telefonisch)

Mögliche positive Effekte der Implantat-Akupunktur bei Multipler Sklerose

• Linderung neurologischer Begleitsymptome
• Reduktion entzündlicher Prozesse im ZNS
• Verbesserung von Motorik und Koordination
• Stabilisierung des allgemeinen Befindens
• Ergänzende Unterstützung zur medikamentösen Therapie